Über mich

Mein beruflicher Schwerpunkt liegt im Bereich Wissenschaftsmanagement und institutionelle Weiterentwicklung. Im März 2022 habe ich die Projektleitung für das institutionelle Weiterentwicklungsprojekt „KIT 2.0“ am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) übernommen. Seit Mitte November 2023 richtet sich mein Fokus in der Abteilung Zukunftskonzepte der Dienstleistungseinheit Stab und Strategie generell auf Fragen der institutionellen Weiterentwicklung. Von Februar 2015 bis März 2022 war ich verantwortlich für die Abteilung „Förderberatung“ in der Forschungsförderung des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT), dem im Oktober 2009 erfolgten Zusammenschluss von Universität Karlsruhe und Forschungszentrum Karlsruhe, seit 2019 als Stellvertretende Leiterin der Forschungsförderung. Zuvor leitete ich seit November 2011 den Servicebereich „Strategische Verbünde“ mit Zuständigkeit für die Koordinierten Programme der DFG sowie den Ausbau des vertieften Antrags- und Projektmanagement-Services „FORscience“.  Begonnen hat mein beruflicher Weg in der Forschungsförderung im April 2009 mit meiner Tätigkeit als Referentin für EU und internationale Forschungsförderung an der ehemaligen Universität Karlsruhe.

Davor habe ich mich intensiv mit dem Thema Museen und neue Technologien befasst: Von 2006 bis 2009 war ich Wissenschaftliche Mitarbeiterin und Projektkoordinatorin in einem von der Bund-Länder-Kommission geförderten Forschungsprojekt zum Thema „Lernen im Museum: Die Rolle von Medien“ am Institut für Wissensmedien (IWM) in Tübingen.

Dies ging aus von meiner Beschäftigung mit dem Thema Publikumsforschung für Museen. Im Jahr 2009 habe ich meine Promotion abgeschlossen mit einer Arbeit über „Die Öffnung von Museen für ihr Publikum: Erfolgsfaktoren wirksamer Publikumsforschung“. Sie war angesiedelt an der Freien Universität Berlin im Bereich Publizistik- und Kommunikationswissenschaften, Schwerpunkt Museumskommunikation, in Verbindung mit dem Institut für Museumsforschung der Staatlichen Museen zu Berlin (Stiftung Preußischer Kulturbesitz). Das Forschungsprojekt wurde gefördert von der Studienstiftung des deutschen Volkes. Die Studie ist beim transcript Verlag erschienen. Im Mai 2016 nahm ich am öffentlichen Podiumsgespräch „Vorhang auf – Backstage! Das Museum und seine Kulissen“ anlässlich der Eröffnung der Abteilung „Transparentes Museum“ der Hamburger Kunsthalle teil. Die Einsichten aus meiner Promotionsstudie flossen maßgeblich ein in den 2019 vom Deutschen Museumsbund erstellten Leitfaden zur Besucherforschung „Hauptsache Publikum! Besucherforschung für die Museumspraxis„.

Nach meinem Studium der Angewandten Kulturwissenschaften (M.A., Universität Lüneburg) habe ich in den Jahren 2001/2002 insgesamt 16 Monate in Melbourne, Australien gelebt und dort am Melbourne Museum und an der Deakin University in verschiedenen Projekten im Bereich Publikumsforschung für Museen gearbeitet. Im Auftrag der Evaluation and Visitor Research Special Interest Group der australischen Museumsvereinigung führte ich z.B. eine australienweite Studie zum aktuellen Stand des Einsatzes von Publikumsforschung in Museen durch.

Persönlich liegen meine Interessen und mein Engagement vor allem im Kulturbereich. So habe ich im November 2019 den Vorsitz der Gesellschaft der Freunde und Förderer der Musik an der Christuskirche Karlsruhe übernommen. Mit unserer Förderung wollen wir das Kantorat darin unterstützen, musikalische Aufführungen von großer Vielfalt und hervorragender Qualität zu realisieren.